:: Fototasche für unterwegs

Neben dem großen Fotorucksack und der großen Reportertasche habe ich mich immer schwer getan, nur 1 Kamera mit max. 2 kleinen Objektiven oder einem Blitz mal eben so mitzunehmen. Letztes Jahr auf der USA-Reise hätte ich was Handliches gut gebrauchen können. Dafür musste bisher eine normale Umhängetasche herhalten. Ging auch, war aber ungepolstert und das Rein und Raus war auch nicht immer so elegant.

Seit Kurzem darf ich mich glücklicher Besitzer einer etwas kleineren Fototasche nennen. Das sollte mindestens reinpassen:

– 1 Kamera mit angesetztem Objektiv
– etwas Stauraum für 1 zusätzliches Objektiv oder Blitz oder andere Kleinteile
– einfach nicht zu groß und auffällig sein

Im Endeffekt hab ich mich für den Tatonka Digi Focus 4 wegen der Bauform entschieden. Andere Fototaschen oder Fotorücksäcke waren mir dann schon wieder zu überdimensioniert oder fassen nur eben die Fotokamera und dann ist auch Ende im Gelände.

Im Praxistest gefällt mir gut, dass man die Tasche über die Schulter seitlich tragen kann. Als Stütze hat man noch die Möglichkeit den Bauchgurt anzulegen. So wird der Rücken nicht so stark belastet. Die 1D ist schon etwas zu groß für die Tasche (quer geht’s), aber eine kleinere Kamera ohne Batteriegriff passt gut mit einem Objektiv hinein (wenns nicht grad das 70-200 ist). Dann wäre auch noch Platz für ein Wechselobjektiv oder einen Blitz.

Schön. Jetzt muss ich nicht mehr das ganze Equipment bei kleineren Geschichten rumschleppen und die Mini-Ausrüstung, bei der ich gerne mit Sigma 10-20 und Canon 50 1.4 losziehe, ist dafür ausreichend gepolstert. In der Praxis kann man die Tasche auch einfach komplett als „Zubehörkiste“ verwenden und die Kamera normal umhängen. Am Wochenende hab ich nun die Gelegenheit, den Tatonka ausführlich beim Willow Creek Jugendkongress zu testen. Bin dann mal weg…

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