:: Das neue Baby ist da!

Es gibt Neuigkeiten. 😉 Einige Zeit ist in meinem Fotoequipment speziell der Fotoobjektive nicht wahnsinnig viel passiert. Ich war sehr zufrieden mit den Objektiven, die ich bisher verwendet habe. Nach längerem Hin und Herüberlegen, ein paar Testphasen in der Vergangenheit, stand eine Neuanschaffung jetzt doch auf dem Plan.

[Bild nicht gefunden]DER Portraitbomber von Canon 85mm 1.2 L II kam heute mit der Post und soll nun zukünftig an meiner 1D Mark III zum Einsatz kommen. 85mm ist eine gute Portraitfestbrennweite, in der man sich gut in der Menschenfotografie bewegen kann. Zum Blendenwert 1.2 braucht man wahrscheinlich nicht viel ausführen. Sagenhafte Unschärfe auch bei weiterentfernten Aufnahmen, kreisrundes Bokeh für schöne Lichteffekte im Hintergrund! Bei Offenblende blendet man jeden lästigen Hintergrund einfach weg. Gleich beim ersten Bild hat mich die Abbildungsqualität fasziniert. Dass der USM-Autofokus nicht ganz so zügig wie beim 85 1.8 läuft, stört mich weniger. Fokussieren bei normalen Portraitaufnahmen – kein Problem. Hochzeiten halten sich von der Actiondichte eher im Mittelmaß auf, also wahrscheinlich größtenteils unkritisch. Bei Konzertfotografie wird der AF in 80% aller Fälle auch hinterher kommen. Und Sport ist nicht mein Interessengebiet. Aber dafür ist die Quali eben einfach Granate.

Im Allgemeinen rührt die technische Qualität eines Fotos nicht hauptsächlich von der der Kamera her. Fotokameras kommen alle halbe Jahre mit neuen Spielereien heraus. Hochwertige Objektive und u.a. die Bildnachbearbeitung ist entscheidend, wenn der Standard der Gelegenheitsfotografierer durchbrochen werden soll. Ich kann mir vorstellen, dass sich das neue Canon-Glas für alle Beteiligten (euch als Kunden und mich als Fotograf) auf lange Sicht lohnen wird. Ich freu mich auf jeden Fall, demnächst fröhliche Gesichter mit dem 85er zu fotografieren. Die noch kommenden Hochzeitspaare diesen Jahres dürfte die Nachricht wohl auch etwas die Vorfreude auf ihre Hochzeitsfotos heben! Wir sehen uns. Bis demnächst…ich üb‘ schon mal die Augen bei Offenblende zu treffen!

:: Fototasche für unterwegs

Neben dem großen Fotorucksack und der großen Reportertasche habe ich mich immer schwer getan, nur 1 Kamera mit max. 2 kleinen Objektiven oder einem Blitz mal eben so mitzunehmen. Letztes Jahr auf der USA-Reise hätte ich was Handliches gut gebrauchen können. Dafür musste bisher eine normale Umhängetasche herhalten. Ging auch, war aber ungepolstert und das Rein und Raus war auch nicht immer so elegant.

Seit Kurzem darf ich mich glücklicher Besitzer einer etwas kleineren Fototasche nennen. Das sollte mindestens reinpassen:

– 1 Kamera mit angesetztem Objektiv
– etwas Stauraum für 1 zusätzliches Objektiv oder Blitz oder andere Kleinteile
– einfach nicht zu groß und auffällig sein

Im Endeffekt hab ich mich für den Tatonka Digi Focus 4 wegen der Bauform entschieden. Andere Fototaschen oder Fotorücksäcke waren mir dann schon wieder zu überdimensioniert oder fassen nur eben die Fotokamera und dann ist auch Ende im Gelände.

Im Praxistest gefällt mir gut, dass man die Tasche über die Schulter seitlich tragen kann. Als Stütze hat man noch die Möglichkeit den Bauchgurt anzulegen. So wird der Rücken nicht so stark belastet. Die 1D ist schon etwas zu groß für die Tasche (quer geht’s), aber eine kleinere Kamera ohne Batteriegriff passt gut mit einem Objektiv hinein (wenns nicht grad das 70-200 ist). Dann wäre auch noch Platz für ein Wechselobjektiv oder einen Blitz.

Schön. Jetzt muss ich nicht mehr das ganze Equipment bei kleineren Geschichten rumschleppen und die Mini-Ausrüstung, bei der ich gerne mit Sigma 10-20 und Canon 50 1.4 losziehe, ist dafür ausreichend gepolstert. In der Praxis kann man die Tasche auch einfach komplett als „Zubehörkiste“ verwenden und die Kamera normal umhängen. Am Wochenende hab ich nun die Gelegenheit, den Tatonka ausführlich beim Willow Creek Jugendkongress zu testen. Bin dann mal weg…

:: We are family

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Ein weihnachtlicher Familienspaziergang mit meiner Family. Meine süße Frau Valentina, mein Bruder Marcel, der sich nie fotografieren lässt 😉 , Thomas, der jetzt auch in Paderborn studiert, Daniel (leider nicht dabei, da er z.Zt. die Sonne Australiens genießt) und meine Eltern. Papa auf Jagd mit dem Canon 28-300L IS 3.5-5.6. Von irgendwo her muss ich die Fotografierei ja haben. Und meine liebe Ma. Einfach ein paar Winterfotos.