:: Ingenieur und Fotograf?

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Wie geht das? Das eine ist naturwissenschaftlich technisch, das andere künstlerisch. Dass es trotzdem gut unter einen Hut paßt, konnte ich nun in meinem Hauptberuf als Maschinenbau-Ingenieur im Bereich der Automobil-Fahrwerkstechnik feststellen. Spätestens dann, wenn es um Veröffentlichungen wie z.B. Fachartikel geht, braucht die Firma Produktfotos, Mitarbeiterportraits (über dessen Entstehung ich bereits berichtet hatte) und arrangierte Grafiken. Wenn man die ganzen technischen Zusammenhänge einem externen Fotografen erklären soll, der in die Materie nicht eingeweiht ist, kann es unter Umständen länger dauern, bis eine Motivwahl getroffen und umgesetzt werden kann.

Mit der Februarausgabe der ATZ-Automobilzeitschrift erschien nun ein Artikel, der mitunter in den ersten beiden von fünf Kapiteln von meinen persönlichen Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten aus den letzten Jahren berichtet. Als technischer Insider fiel es mir nun nicht allzu schwer, die Texte mit Bildern zu unterstreichen. Neben den Portraitfotos hatte ich den Auftrag, Fertigungsprozesse und einige Produkte abzulichten und das Titelbild zu designen.

Wer wissen will, was ich so als Ingenieur den lieben langen Tag mache, kann sich den Beitrag (leider kostenpflichtig) online herunterladen oder abonniert einfach die Zeitschrift. 😉

:: Rückblick Fotokurs Detmold

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Heute fand der erste Grundlagenfotokurs im neuen Jahr statt. Tapfer durchgehalten bis zum Schluss haben die 9 Teilnehmer bei diesem Ganztagesworkshop. Hat Spaß gemacht mit dieser engagierten Truppe zu arbeiten. Die Pizza war lecker. 😉

:: Nur ein toter Christ ist ein guter Christ!

Kalifornien08_1347.jpg Könnte irgendwie ein Slogan des radikalen Islam oder des Atheismus sein. Aber soll mich nicht stören. Warum? Weil die Bibel genau diesen Punkt aufgreift und zur Bedingung für die Nachfolge von Jesus macht. Echtes Christsein und das Geheimnis vom Glauben an Jesus Christus wird in den folgenden Bibelstellen beschrieben:

»So lebe nicht mehr ich, sondern Christus in mir. Den Rest meines Lebens will ich verbringen im Glauben an den Sohn Gottes, der mich geliebt und sich selbst für mich hingegeben hat.« Galater 2,20

»Wenn jemand mit mir gehen will, der verleugne sich selbst und nehme sein Kreuz auf sich und werde mein Nachfolger.« Matthäus 16.24

»Denn wer sein Leben festhalten will, der wird es verlieren; wer aber sein Leben um meinetwillen verliert, der wird das Leben finden.« Matthäus 16,25

Mit Leben ist hier unser Ego gemeint. Ich, mich, mir, meines. Das Ego, das immer sagt: »ich will, ich brauch, ich denke« ist tot. Das sind die Leute, die Jesus wirklich ähnlich sind. Sie haben ihr Ego ans Kreuz genagelt und darum gekämpft, dass Jesus den ersten Platz in ihrem Leben hat.

Wieviel Wahrheit in dem Titel dieses Beitrags steckt. Dieser Spruch will mir einfach nicht mehr aus dem Kopf gehen. Ich wünschte, dass der Stolz, das Ego in mir gebrochen wird und Gott reell durch mich reden, handeln, wirken kann und es in meinem Leben Wirklichkeit wird: »So lebe nicht mehr ich, sondern Christus in mir…« Wäre schön, wenn dieses Prinzip noch in vielen anderen Menschen lebendig werden könnte. Unsere Umgebung würde sich spürbar verändern.