:: Hillsong United 2010 in ISS Dome Düsseldorf

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11.000 Besucher erwarteten die australische Worship-Band Hillsong United am 04.06.2010 im ISS Dome Düsseldorf. So richtig daran geglaubt, dass die Bude voll wird, habe ich vorher nicht. Zumal das Event mehr als doppelt so groß wie die vorherigen Events von Mosaiksound aufgezogen war. Aber tatsächlich war die einzige Veranstaltung der Band in Deutschland 2 Monate vorher komplett ausverkauft. Umso mehr Vorfreude kam dann schlussendlich auf. Zusammen mit Georg und Martin begleiteten wir zu dritt als Fotografen das Mega-Event. Die Stimmung war echt gigantisch, Gott wurde über 2,5h lang gefeiert und mit Sicherheit konnten viele der Besucher für ihren Alltag den einen oder anderen Song „auftanken“. Hier kommen ein paar Eindrücke aus meiner Kamera. Genießt den schönen Abend noch einmal!

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:: Worship-Gottesdienst Feierabend in Bünde

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Ganz spontane Aktion. Goschi vom Feierabend-Gottesdienst in Bünde schrieb eine Mail Anfang der Woche zwecks neuer Promo-Live-Fotos für die Veranstaltung am Freitag 19.02.2010. Passte noch gut in den Kalender. Ich mag einfach die Atmosphäre dort und die ehrlichen Worte und Lieder. Zur Ruhe kommen…Feierabend eben!

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:: USA Ostküste Tag 8+9

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Morgens wachten wir nun in Savannah auf. Es war Sonntag und irgendwie wollten wir gerne einen amerikanischen Gottesdienst besuchen. Just nach Megachurches im Internet gesucht und schon hatten wir eine „kleine“ Handvoll gefunden. Die Wahl fiel auf die Savannah Christian Church mit ca. 6000 Mitgliedern. 8 Meilen von unserem Motel entfernt feierten wir zusammen mit anderen Christen einen Gottesdienst mit Abendmahl. Es ging um Paradoxone des Glaubens mit Jesus Christus. Der Letzte ist der Erste. Schwach ist stark. Tod ist Leben. Normalerweise kommt das menschliche Gehirn damit nicht klar. Gott hat aber andere Dimensionen, eine liebevolle Beziehung zu den Menschen zu führen. Sehr inspirierende Gedanken von Pastor Cam Huxford!

Anschließend fuhren wir in die Innenstadt von Savannah und tauchten damit für die nächsten 1 1/2 Tage in eine andere Welt aus der Vergangenheit ein. In dieser Gegend herrscht überall Südstaatenflair, wo das Auge nur hinschaut.

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Am Nachmittag machten wir einen Reiseabstecher in das kleine verschlafene Örtchen Beaufort, dem Verweilort des bekannten Autors Nicholas Sparks. Wirklich sehr idyllisch. Wer die Bücher von ihm kennt, wird in dieser Gegend einige Namen und Schauplätze wiederentdecken.

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Gegen Abend waren wir dann in Charleston (South Carolina) angekommen. Die Stadt war lange Zeit Metropole der Südstaaten und Drehscheibe des Sklavenhandels. Tagsüber regnete es immer mal wieder trotz Hitze. Doch der Abend ging schöner zu Ende als erwartet. Bei warmen Temperaturen, klarem Himmel und rauschendem Wasser konnten wir auf einer Bank am Pier von Charleston sitzend, den langsam aufgehenden Mond beobachten. Im Hintergrund spielte die Musik einer christlichen Jugendgruppe, die sich zum Worship mitten am Pier getroffen hatte. In dem Moment kann man Gott einfach nur Danke für alles sagen!

Heute morgen wollten wir es mit der Vergangenheit des Landes genauer wissen und besuchten die Drayton Hall, das einzige öffentlich zugängliche noch original bestehende Anwesen einer im 18./19. Jh. geführten Sklavenplantage.

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Man konnte sich beim Durchgehen des Herrenhauses und einem Spaziergang auf dem Gelände sehr gut vorstellen, wie damals die schwarzen Sklaven ihre Dienste verrichten mussten und wie während des Bürgerkrieges die Südstaatentruppen rund um das Haus campierten. Echt wie im Film!

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Der krasse Gegensatz begann dann heute Abend, als wir am Zielort eintrafen: Myrtle Beach, das Ballermann-Mallorca der Ostküste…dranbleiben! Die Reise geht weiter…