:: Jesus Experiment

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Jesus? Glauben? Bibel? Verstaubt! Veraltet! Einbildung!?

Mal angenommen…, DU könntest mit GOTT reden.
Mal angenommen…, GOTT hätte DIR etwas zu sagen.
Mal angenommen…, DU könntest ANDERS leben.
Mal angenommen…, GOTT hätte etwas mit DIR vor.

Immer weniger Menschen rechnen überhaupt noch mit Gott, deshalb lädt das „Jesus-Experiment“ auf ganz unverbindlicher Ebene dazu ein, vier Wochen lang den Kontakt mit Jesus „einfach mal auszuprobieren“. Die Anmeldung kann jederzeit unter www.jesus-experiment.de erfolgen und auch widerrufen werden.

Begleitet werden die Teilnehmer durch einen Coach, der ihnen auf Rückfragen antwortet und ihnen jede Woche eine Email mit einer Aufgabe, ein wenig Inhalt und einigen Impulsen an die Hand gibt. Zusätzlich besteht die Möglichkeit zum Austausch mit anderen Teilnehmern.

Direkt sichtbar wie einen Gegenstand kann ich dir meine eigene Beziehung zu Jesus Christus nicht machen. Aber ich kann dir sagen, dass es ihn wirklich gibt und dir erzählen, was Jesus in meinem Leben verändert hat. Du kannst mich fragen oder besser noch probier‘ es einfach direkt aus!

:: Christmasrocknight 2008 Fotos

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Die Christmas Rocknight (CRN) in Ennepetal mit der diesjährigen 29. Ausgabe ist das meinungsbestimmende Konzertfestival in der deutschen christlichen Musikszene schlechthin. Jeweils 1.500-2.000 Besucher an einem von beiden Konzerttagen sind schon eine Hausnr. Jedoch geht es gerade bei diesem Event nicht um die Masse, sondern um die vertraute Atmosphäre mit den Künstlern, was sich unter anderem auch an dem nicht vorhandenen Fotograben und der persönlichen Präsenz der Bands an den Ständen widerspiegelt. Jedes Jahr betonen gerade die amerikanischen Bands die außergewöhnliche Power und Begeisterung, die das deutsche Publikum deren Musik entgegenbringt.

Mit Georg bin ich am Freitag nach Wuppertal aufgebrochen, wo wir zunächst in das Art Fabrik Hotel eingecheckt haben. Für ein gutes Preisleistungsverhältnis bekommt man dort sogar in der untersten Kategorie kunstvolles Ambiente, kostenlos WLAN und Minibargetränke inklusive auf dem Zimmer geboten. Geheimtip ca. 10 km von Ennepetal entfernt, auch für Fotoshootings absolut geeignet.

An der Konzertlocation angekommen, war die erste Band auf der Mainstage gerade fertig. Aber nicht so tragisch. Für den Freitag hatten wir die Cams bewusst nicht ausgepackt und die Zeit in der Zuschauermenge genossen. Daher gibts von dem Tag auch keine Fotos. Absoluter Burner für mich waren Haste the Day und Disciple. Schöne Grüße an die Jungs aus Espelkamp, die ich das eine oder andere Mal „leicht“ angeschubst haben könnte! 😉 Hat mit euch ne Menge Spaß gemacht. Es ist für mich jedes Mal ein Phänomen, mit welcher Autorität Kevin von Disciple auf der Bühne spricht und die kurz zuvor aufgedrehten 2.000 Zuschauer beim Lesen aus der Bibel keinen einzigen Mucks von sich geben. Johannesevangelium Kapitel 14. Lest selbst, worauf es im Leben ankommt und was uns Christen erwartet. Müde und zufrieden ging der erste Tag mit einer 30-minütigen Zugabe von Disciple zu Ende.

Tag 2 begann recht spät. 😉 Warum nur? Nach einem ausgiebigem Brunch in der Wuppertaler Innenstadt hatten wir dieses Mal die Fotokameras beim Eintritt ins Haus Enneptal im Anschlag. Leider war der Backstage-Ordner dieses Jahr nicht so gnädig, unsere Ausrüstung neben der Bühne zu verwahren. Wir haben Fotos von HB, Breaking the Silence, Future of Forestry, Fireflight und Disciple Unplugged gemacht. Eigentlich wollten wir ein paar stimmungsvolle Konzertbilder schießen ohne den Anspruch, alle Bands im Kasten haben zu müssen. Für TFK und Project 86 gings dann wieder ohne Cam in die Menge…bei Project 86 hat die Puste aber nicht lange gereicht. Den Auftritt von Kutless haben wir genutzt, um etwas früher nach Hause zu kommen. 😉 Als persönliches Fazit kann ich nur sagen: Haste the day und Disciple haben mir am besten von der Stimmung gefallen. Danke für den Muskelkater. Am Samstag traten auffällig viele Bands mit Sängerfrauen hintereinander auf, was man auch eindeutig auf den Fotos sehen wird. Und Georg und ich hatten wirklich einen Riesenspaß mit der Musik und dem Fotografieren.

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Nun ein paar Eindrücke und Tipps für angehende Konzertfotografen. Gerade bei der CRN kann man nicht damit prahlen, der beste Konzertfotograf zu sein, weil man die tollste Ausrüstung oder das kreativste Auge hat. Gerade bei diesem Event kommt es auch sehr stark auf Kreativität in der Wahl des Standortes an.

  • Was bringen einem die Skills, wenn man nicht an die Bühne und damit auch nicht an die Musiker rankommt?
  • Was bringt dir das dollste Tele, wenn du durch Köpfe und Hände aus der Menge von hinten durchfotografieren musst und damit die Hälfte des Bildes schwarz wird, weil du eben auch nur höchstens so groß bist wie alle anderen auch?
  • Was bringt es, wenn überall, wo man die Bühne gut sehen kann (gerade hinten auf der Empore) Menschen dicht gedrängt stehen und du nirgendswo durchkommst?
  • Was kommt effektiv dabei heraus, sich mit 2 Cams durch eine pogende Menschenmenge zu kämpfen und seine gesamte Ausrüstung aufs Spiel zu setzen?

Genau, nichts. Jetzt kannst du frustriert ein paar mittelmäßige Bilder aus der hinteren Menschenmenge, wo weniger los ist, schießen oder dir eben ein paar Sachen als Fotograf einfallen lassen. Es folgt ein kleiner Bericht, wie ich versucht habe, aus den Randbedingungen das Beste herauszuholen.

  1. Versuche dich in kurzen Umbaupausen eines solchen Festivals durch die wartende Menschenmenge bis an die Bühne vorbeizutasten. Frage freundlich, ob du nicht noch einen Platz weiter aufrücken kannst. Und das immer wieder. Das erfordert Energie und Geschicklichkeit, aber wenn du ruhig erklärst, dass du nur ein paar Bilder schießen willst, klappt das in der Regel. Am besten leicht seitlich der Bühne mit dem Hintern auf die Kante setzen und die Beine ins Publikum hängen lassen. So störst du die anderen Zuschauer nur wenig und in der Mitte wird es bei härteren Bands sowieso unerträglich. Während des Konzerts kann man sich gut auf den Monitoren abstützen. Eine 2. Kamera kann man ebenfalls gut ablegen. Wenn du erst während der Show versuchst dich nach vorne zu mogeln, hast du kaum eine Chance.
  2. Postiere dich weiter hinten in der Menge und versuche dich auf Zehenspitzen zu stellen. 10 cm Höhe bringen schon Einiges, wenn man über die Köpfe hinweg die Musiker mit einem Tele fotografieren will. Man muss nur üben, die Kamera ruhig zu halten. Als kleinere Person vergiss diesen Hinweis.
  3. Halte dich leicht seitlich der Bühne in Nähe der Boxen auf. Hier hat man oft ohne große Probleme Möglichkeiten, die Frontsänger seitlich zu erwischen mit schönen farbigen Hintergründen. Man wird hier aber nie „freie Sicht“ im unteren Bildausschnitt haben.
  4. Suche dir einen Schlupfwinkel seitlich der Bühne in den Backstagebereich oder freunde dich mit den Backstage-Ordnern an. Die professionelle Ausrüstung ist oft dein „Ticket“. Verhalte dich unauffällig und störe keinen. Wenn du dich zwischen Technikern und anderen Musikern aufhältst, trete entschlossen auf. Wenn du in dieser Art und Weise ein paar Bilder gemacht hast, wirkt es für die meisten Beteiligten schon so als wenn du ein offizieller Fotograf wärst. Der Blickwinkel von der Rückseite der Bühne liefert einfach neue Perspektiven, die kein Zuschauer einfangen wird und man kann auch das Publikum in die Motive gut einbinden.
  5. Hole dir aus der Cafeteria einen Stuhl oder eine Cola-Kiste und stelle dich etwas weiter hinten oder seitlich hin, wo noch genügend Platz ist, damit dich keiner mit dem Stuhl umrennt. Habe ich dieses Mal 2x gemacht und das klappt super. Man kommt über alle Köpfe drüber hinweg und hat freie Sicht auf die Musiker. Wenn man dann noch ein T-Shirt mit seiner Webseite anhat, ist das schon fast wie eine Werbe-Litfaßsäule. 😉
  6. Suche dir weiter hinten einen erhöhten Standpunkt für Totalaufnahmen der Bühne. z.B. war die komplette Empore voll mit Leuten und unmöglich selbst noch hochzukommen. Neben der Empore befand sich ein kleiner Gang, so dass ich erst 1,50m an der Außenseite des Geländers hochgeklettert bin. Ein Bein blieb auf der Empore stehen. Mit dem anderen habe ich mich horizontal gegen die Wand abgestützt. Man muss hier und da etwas wagen, um bessere Positionen zu erwischen. Und mit der Zeit lernt man auch auf Zehenspitzen oder in solchen Haltungen eine ruhige Hand zu behalten.

Und nun viel Spaß mit den Ergebnissen der Christmasrocknight 2008 in der ->Fotogalerie

:: Umfrage zur Internetpräsenz deutscher Blogger

Ich habe mich letztens mal insgeheim gefragt, woran es liegen kann, dass zunehmend Leute, die vor ca. 1-3 Jahren noch regelmäßig gebloggt und sich über diesen Kommunikationskanal mit anderen Menschen ausgetauscht haben, plötzlich nicht mehr – zumindest nicht erkennbar mit eigener Aktivität – im Internet zu finden sind. Ob es nun private Erlebnisse, geistliche Gedanken oder auch kreative Arbeiten (privat oder gewerblich) waren. Diese Beiträge haben mir persönlich immer sehr viel Freude bereitet. Ich habe dadurch viel für mein Leben lernen können.

Mein Feedreader im Bereich „private Blogs/ Freunde“ hat z.Zt. nur wenige aktuelle Einträge. 90% der Blogs oder Internetpräsenzen weisen seit mindestens einigen Monaten Dauerstarre auf. Gästebücher von Gemeindeseiten sind verstaubt. Jetzt würde ich gerne mal eine Umfrage/ Diskussion starten, was die Gründe abnehmender Web2.0-Aktivität gerade im privaten vielleicht sogar allgemeinem Umfeld sind. Leser sind ja genug da laut Blog-Statistik und im persönlichen Gespräch teilen mir auch einige mit, dass sie ab und zu mal vorbeischauen.

Hier ein paar mögliche Gründe für den Blogger- und Kommentierer-Schwund:

  1. Zu viel Zeitaufwand bei der Pflege eines Blogs oder Internetseite.
  2. Vorsicht bei der Datenveröffentlichung
  3. Wenige/keine Einfälle, interessante Themen für die Öffentlichkeit zu schreiben/hochzuladen.
  4. Das war nur ein Trend, der auf Dauer langweilig geworden ist. Was hat diesen Trend bei dir abgelöst?
  5. Ich bin privat/auf der Arbeit so sehr beschäftigt, dass ich dafür keine Kraft mehr habe.
  6. Meine Internetpräsenz ist umgezogen. Dann hinterlass doch kurz deine neue Webadresse! Ich komme vorbei.
  7. Ach, ich hab einen Blog. Ganz vergessen!
  8. Ein ganz anderer Grund:…

Mir macht diese Art der Kommunikation sehr viel Spaß, weil sie sehr schnell viele Leute erreicht. Einige heutige gute Freunde (nicht alle) aber auch gewerbliche Kontakte haben ihren Ursprung genau hier gehabt: im Blog.

Damit das Ganze auch einen Sinn ergibt, wäre ich dir als Leser für einen Kommentar zu dieser Umfrage sehr dankbar…und vielleicht entstehen durch die Diskussion neue Ansätze, sich miteinander regelmäßiger austauschen zu können. Danke!

P.S. Falls nicht mehr als 10 konstruktive Kommentare hier auftauchen, höre ich auch auf! 😉