:: Blogspeed erhöht

Nachdem in den letzten Tagen alles in dem Blog ewig lange gedauert hatte – heute morgen hat der Seitenaufbau der Startseite ca. 30 sek. für 50kb benötigt – , habe ich mich intensiv auf Fehlersuche begeben. Nachdem Ewald den Server von unnötigem Traffic befreite, hab ich speziell bei WordPress nochmal genauer hingeschaut. Dort sind alle Plugins, die keinen oder wenig effektiven Nutzen hatten, rausgeflogen. Vor allem die Ajax-basierten und vielen kleinen Helferein machten das Surfen auf rtphotography eher unerträglich. Einzig allein die Galerie darf jetzt noch mehr Strom ziehen! Zusätzlich hab ich das Plugin WP-Cache installiert und mittlerweile sollten die Zugriffszeiten wieder den Standards der Web2.0- und Highspeed-Internetära erfüllen. Ist richtig angenehm geworden, wie in Zeiten mit SPHPBlog. Klick – Zack – da!

:: Dream Theater

Schon seit Jahren höre ich immer wieder gerne die studierten Rockmusiker von Dream Theater aus den USA. Letztes Wochenende waren wir mit ein paar Freunden auf dem Konzert bei der aktuellen Tour in der Philipshalle von Düsseldorf. Leider durfte ich meine Spiegelreflexkamera nicht mit hineinnehmen. Ansonsten hätte ich schon ein paar Bilder gezeigt. Selbst bei Handykameras wurde man ermahnt. Naja, wenigstens konsequent. Hier und hier gibt es ein paar kurze Video-Ausschnitte live vom Sonntag. Einen ersten Konzertbericht mit ein paar Fotos habe ich auch gefunden. Die Lichtanlage war der Wahnsinn. Davon können sich die bekannten christlichen Musiker noch eine große Scheibe abschneiden, obwohl da ja meistens etwas weniger Geld und eine andere Motivation dahintersteckt. Ich hätte da gerne im Fotograben gestanden. Einfach andere Dimension, 2-3 Ebenen über Hillsong United.

Dream Theater ist als Progressive Rock meines Erachtens eher zum Sitzen als zum Stehen und Jumpen gedacht. Wir hatten noch einen guten Platz an den seitlichen Rängen ergattert. Einfach gucken und staunen. Egal, ob John Myung am 6-seitigen Bass, John Petrucci an der E-Gitarre, Mike Portnoy am größten Schlagzeug der Welt oder Jordan Rudess am Keyboard. Die Band funktioniert auch ohne den Sänger James LaBrie, der die Hälfte des Konzerts hinter der Bühne war. 😉 Bei den Balladen macht er eine gute Figur. Bei einigen anderen Lieder hört es sich ohne Sänger fast besser an.

Beim Stöbern bei Youtube traute ich meinen Augen kaum. Ein 6-Jähriger spielt bei einer Dream Theater-Coverband die Drums, aber sowas von gut. Seht selbst, die richtig guten Parts kommen so ab 5:00 min. Als junger Erwachsener wird der kleine Junge mit Sicherheit genauso gut wie Herr Portnoy heute – oder vielleicht sogar noch besser.

:: Rezept für ein kostengünstiges & mobiles Fotostudio

Man nehme die Zutaten

rühre kräftig um, studiere ordentlich strobist.com und verwandle seine Umgebung mit gleichmäßig ausgeleuchteten Models und viel mehr Möglichkeiten bei der Lichtgestaltung direkt vor Ort draußen, drinnen.

Vorteile:

  • relativ kostengünstig
  • keine lästigen Kabel
  • keinen externen Strom benötigt
  • Kompaktblitze verwendbar, variable Lichtgestaltung mit Filterfolien & Snoots
  • handlich

All das, was ich schon seit längerem suche und nun anfange zu Testen, ob es denn praxistauglich ist. Der Transmitter arbeitet mit Lichtreflexen, so dass man evtl. bei sehr starkem Sonnengegenlicht mal Aussetzer haben könnte, aber das lässt sich verkraften. Ansonsten holt man sich eben irgendwann Pocket Wizards. Portraits_026.jpg

Hier mal erste Versuche drinnen als Selbstportrait mit Auslösung in der linken Hand über Funkmaus des PC verbunden mit der Cam. 😉 Aufbau: von vorne rechts Reflektorschirm silber, von hinten oben links Blitz direkt mit Snoot. Ich werde demnächst mal erste Versuche draußen machen.