:: Impressionen Samstagsausflug

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Kommt nicht allzu oft vor in diesem Sommer, aber am letzten hochzeitsfreien Samstag wollten Valentina und ich gerne einen Tagesausflug unternehmen. Gegen Vormittag fuhren wir Richtung Centro Oberhausen. Ein bisschen Shopping, ein bisschen Sitzen an der Promenade, ein bisschen Runtergucken vom 110m hohen Gasometer in der Nähe des Centro. Das Wetter war angenehm sommerlich und wir haben diesen seltenen “Ehetag” nur für uns zwei dankbar genießen können. Die Ausstellung im Gasometer “Sternstunden des Sonnensystems” passte 100%ig auf die Predigt am Sonntag (Tag danach) in unserem Gottesdienst. Die Größe des Universums ist für ein kleines Menschengehirn schier unbegreiflich und andersrum der Gott der Bibel, der dieses riesige System komplett im Blick hat, ist trotzdem so nah, so persönlich, so interessiert an einer Beziehung zu jedem Menschen. Je länger man darüber nachdenkt, umso ehrfürchtiger und dankbarer wird man.

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Gegen Abend machten wir noch einen Abstecher zum Lichterpark in Bad Lippspringe. Die Parkbeleuchtung mit dem diesjährigen Thema “Tropical Nights” wurde eingerahmt von verschiedenen Musikacts, Sambarhythmen und einem abschließenden Feuerwerk. Und damit ging ein schöner Tag zu Ende…zurück bleiben ein paar Fotos als Erinnerung.

:: USA Ostküste Tag 14

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Das Wochenende verbringen wir gerade bei Xenia, einer Freundin, die zur Zeit Au-Pair in einem Vorort von New York macht. Das Haus der Gasteltern ist für uns drei komplett frei und heute waren wir zuerst für einen Spaziergang an der Long Beach auf Long Island (östlich von New York-City). Dabei konnten wir den Surfern und Beach-Volleyballern zuschauen, haben fotografiert und sehr viel gelacht. Nicht oft haben Valentina und ich auch schöne Fotos mit uns beiden drauf. Hat Xenia super gemacht. 🙂

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Danach erwartete uns die Krönung des Tages: Harvest 2009 in Long Beach Theater. Eine Veranstaltung von mehreren umliegenden Kirchen in New York gesponsort und für die Besucher komplett kostenlos. Als Rahmenprogramm spielte am Anfang ein Schwarzen Chor + Band aus Brooklyn, die „Take it all“ von Hillsong United so geil groovig coverten, dass es besser als das Original klang. Danach durften Kutless und P.O.D. (freu! – einer meiner Lieblingsbands in meiner Teeniezeit) auf die Bühne. Greg Laurie predigte in der Mitte und sprach die größtenteils jugendlichen Besucher an, ein Leben mit Jesus Christus zu beginnen. Sehr viele Menschen gingen nach vorne und zeigten damit ihre innere Entscheidung. Gott war am Wirken! Ich freu mich so für diese Personen.

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Danach hatte noch einmal P.O.D. die Möglichkeit ein paar letzte Songs in der sehr coolen Location direkt am Strand zu spielen. Morgen findet ein weiterer Tag mit Delirious und Jars of Clay statt, wo wir aber wahrscheinlich schon übergehen werden, New York City genauer unter die Lupe nehmen werden. Boom – here comes the boys from the South! (Video von einem anderen Harvest 2008) Ein paar Bilder aus der Veranstaltung von heute…

Nachtrag zu Harvest:

  • Es waren insgesamt an 2 Tagen 17.500 Leute anwesend. Genial. Noch genialer ca. 1175 Entscheidungen für Jesus.
  • Alle Videos und Fotos der Veranstaltung kann man auf der Homepage im Original anschauen: Link
  • Und hier noch ein Video von P.O.D.

:: Herausforderungen 2008

Bevor ich hier anfange loszulegen, erinnere ich mich noch ganz schnell an die Warnung von Helmut in einem richtig guten Blogeintrag zum Thema Vorsätze. Schluss mit der Selbstveräppelung! Aber nun gibt es einen kurzen Einblick in das bereits begonnene Jahr 2008 und seinen für mich denkbaren Herausforderungen…

  • Ehe ist wie Tanzen! oder Standardtanz-Grundkurs mit Valentina (Januar/Februar)…bin sehr gespannt. Meine bald gemachten Erfahrungen und die Gedankenübertragungen auf eine bibeltreue Ehe werde ich irgendwann mal niederschreiben. Gewisse Ansätze formieren sich gerade in meinem Kopf. Jetzt fehlt nur noch die Praxis!
  • Gib ab!…von deiner Erfahrung. Erste Anläufe von Foto- und Designkursen in meiner freikirchlichen Gemeinde zusammen im Team mit Georg(3 mal ganztägig im Januar/Anfang Februar, mittlerweile ausgebucht). Wir beide sind keine professionell gelernten Fotografen. Aber dankbar geben wir weiter, was wir bisher an Wissen aufnehmen konnten. Liebend gern hätte ich selbst dem einen oder anderen Erfahrenen mal über die Schulter geschaut, leider war es mir bisher verwährt geblieben. So konnte ich aber zumindest aus den vielen Erfahrungen von guten Fotografen, die ihr Wissen mit anderen im Internet teilen, profitieren. Ein wahrer Segen.Für die Zukunft könnte ich mir Workshops als überregionale Unterstützung für weitere Gemeinden und zur Förderung von jungen Christen/generell Jugendlichen vorstellen, die immer häufiger in ihre PC-Spielewelt abtauchen, aber nichts Produktives mehr in ihrer Freizeit auf die Reihe bekommen. Veranstalter-Interessenten sprich Gemeinde oder andere Institutionen können sich gerne unverbindlich melden. Ich kann noch nichts versprechen, aber evtl. kann man an einem Bedarfsfeedback abschätzen, wie es weitergehen könnte. Meiner Meinung nach gibt es auf dem Gebiet noch viel zu wenig Angebote gerade im Hinblick auf Gemeindearbeit.
  • Kreative Kunst!…oder Hochzeitsfotografie 2008. Nicht die Massenabfertigung von Hochzeitspaaren, sondern Festhalten eines Hochzeitstages mit einer persönlicher Note und Gestaltung künstlerisch anspruchsvoller Hochzeitsportraits. Ist eine steigende Herausforderung geworden auf neue Motivideen zu kommen.
  • Why should have the devil all the good music?!…oder Konzertfotografie 2008. Noch absolut keine Ahnung, was dieses Jahr in Deutschland alles an Konzerten stattfindet, aber ich wäre für das eine oder andere musikalische Event in meiner Gegend nun ausreichend technisch und psychisch gewappnet. Meine Herausforderung an mich selbst ist, dass es gelingt, den Fotobetrachter in die Eventatmosphäre mit hineinzunehmen. Damit hätte die Veranstaltung auf lange Sicht die Chance beim Besucher einen größeren Bekanntheitsgrad aufgrund von stimmungsvollen Fotoeindrücken anstelle von verblitzen, unscharfen Bildern in Homepage oder im Print zu erlangen. Bei Interesse frag doch einfach mal an. Gerne bring ich mich für eine Aufbauarbeit in deiner Gegend mit ein. Vergangene Projekte: Events von Mosaiksound, Festival Maiday, Gottesdienst Feierabend, Lichtpunkt Chor, Musical „Wo warst du?“. In dem Zusammenhang kämen auch andersartige Projekte zur Jugendarbeit oder Gastronomie in Frage siehe Padercamp, Mennocamp, Herrenboutique NOI.
  • Be a Paderborner…oder Öffentlichkeitsarbeit unserer Gemeinde/des Lighthouse Jugendzentrums für die Menschen in Paderborn. Kontinuität in der nicht ganz leichten Aufgabe und Entwicklung einer guten Zusammenarbeit in unserem Team und der Presse.
  • In Hülle und Fülle…oder sportliche Betätigung gegen den steigenden Konsum von Hochzeitsessen am Samstag. 😉 Gelegentliche Herausforderungen im Squash nehme ich motiviert an. Bisher hab ich mich als Anfänger wacker geschlagen. Spüre noch den Muskelkater vom Freitag aus meiner ersten Niederlage (aktuelle Bilanz 4:1 Spiele). Möchtest du eine sportliche Herausforderung formulieren…einfach hier entlang.
  • Nah bei IHM!…eine meiner größten Herausforderungen. Der persönliche alltägliche Glaube, eine beständige, ungezwungene Beziehung mit Gott und das bedingungslose Vertrauen auf ihn in jeder Lebenslage.

Es kann auch alles anders kommen…das bin ich mir absolut bewusst. Ein Mensch kann seinen Weg planen, seine Schritte aber lenkt der Herr. (Sprüche 16,9, NL) Ich bin gespannt, ob überhaupt und welche von diesen Punkten am Ende des Jahres noch groß geschrieben werden und was Gott mir selbst an Feedback zurückgeben wird. Ich wünsche mir sehr, dass ich auch bei Nichterfüllung dankbar mit dem bin, was er für mich vorbereitet hat. Auch dann, wenn es weh tut.

1.Thessalonicher 5,16-18 (NGÜ)
Freut euch, was auch immer geschieht! Lasst euch durch nichts vom Gebet abbringen! Dankt Gott in jeder Lage! Das ist es, was er von euch will und was er euch durch Jesus Christus möglich gemacht hat.

Vielleicht helfen dir diese Verse ebenfalls im Jahr 2008…ich wünsch dir Gottes Segen für deinen Alltag. Bei allem, was du tust kopiere nicht andere, sondern finde den Plan heraus, den Gott für dich allein mit deinen besonderen Begabungen vorgesehen hat! Dann wirst du die größte Erfüllung im Herzen spüren und wir werden uns alle einander perfekt ergänzen können.