:: Abschluss-Adventskonzert Lichtpunkt

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Mit dem letzten Konzert in der Heimatsstadt Paderborn schloss der Sakralpop-Chor Lichtpunkt (find die Bezeichnung für die Stilrichtung echt witzig) seine diesjährige Weihnachtstournee ab. Zahlreiche Besucher waren erschienen, um das Programm unter dem Thema „Wertvoll“ auf sich wirken zu lassen. Der Hansesaal des Schützenhofes war kurz nach Einlass um 17.30 Uhr schon fast komplett gefüllt (ca. 900 Besucher). Mit kurzer Verspätung kamen die ca. 30 Sänger mit begleitender Live-Band auf die Bühne und präsentierten die fast 2-stündige Mischung aus Gesang und Moderation. Trotz der guten, soliden Leistung der Sänger und einigen neuen Solistinnen musste man hier und da ein paar Wermutstropfen aufgrund technischer Probleme hinnehmen (Beamer/ Sound). Manchmal steckt der „Teufel“ im Detail – im wahrsten Sinne des Wortes -, so dass man auf die Videoübertragung gänzlich verzichten musste. Schade eigentlich. Trotz dieser Schwierigkeiten und dem vermeintlich nicht ganz perfekten Abend sind aus Valentinas und meinem Umkreis schon einige positive Resonanzen zu der Ausstrahlung und den klaren Liedertexten an uns herangetragen worden. Unser Gott ist glücklicherweise ein Gott mit Gnade und er benutzt unsere menschlichen Schwächen und unseren Mangel, um sich dann noch stärker zu zeigen. Ihm sei der Respekt und die Ehre für alles, was daraus wird! LichtpunktPB2007_68.jpg

Aus fotografischer Sicht konnte ich auch einen ganz neuen Aspekt testen. Artur (einer der Sänger im Chor) stellte mir freundlicherweise sein Fotoköfferchen zur Verfügung, so dass ich mit einem zweiten Canon 30D-Body kaum die Objektive wechseln musste. Auf 24-70 2.8L und 70-200 2.8L IS fiel meine Kombiwahl. Nur zwischendurch hab ich das 17-40 4.0L draufgeschraubt. Ich muss sagen, man kann sich schnell an eine Zweitkamera gewöhnen! 😉

Als letztes wie immer der Blick in die Fotogalerie…viel Spaß!

:: Kurztrip Dresden

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Der Feiertag Allerheiligen bot sich an, einfach mal raus aus dem Alltag zu kommen und wegzufahren. Nach einigem Überlegen haben Valentina und ich uns entschlossen die Stadt Dresden für 3 Tage zu erkundschaften. Mittwoch Vormittag 10.30 Uhr sind wir gestartet, nachdem ich kurz vorher noch auf der Arbeit war. Das Wetter spielte mit. Während der Autofahrt konnten wir die schöne Landschaft genießen, nebenbei Vorträge vom Leadership-Training hören, die wir beim letzten Mal verpasst haben und nach ca. 4,5 Stunden auf der Autobahn waren wir im 480km entfernten Dresden angekommen. Im Hotel eingecheckt und zunächst etwas ausgeruht, denn abends erwartete uns etwas ganz Besonderes. Chic machen für den Besuch des Diner-Varieté „Trocadero“ von André Sarassani, der mittlerweile aus der Fernsehshow „Supertalent“ bekannt sein könnte. Es handelt sich dabei um eine Unterhaltungsshow in gemütlicher Atmosphäre (ca. 180 Personen). In den 3,5h wurde ein Showmix aus Artisten, Illusionen und einem 4-Gänge-Menü geboten. Man muss sich bei dem Essen auf die eine oder andere Überraschung einstellen, aber es war alles lecker. Wie immer war Fotografierverbot während der Veranstaltung, aber zumindest in der Lounge durfte ich. Alles in allem sehr gut gemacht. Manchmal kam der Sarassani etwas künstlich rüber, aber wahrscheinlich ist das die typische Art von Magiern. 😉 Am besten gefiel uns ein italienisches Clownpärchen, das absolut gute Gags und eine geniale Mimik draufhatte .

Am Donnerstag und Freitag ging es dann in die Dresdner Innenstadt. Zwinger, Semperoper und Frauenkirche standen auf dem Plan und ein bisschen Shoppen. Nachdem der Donnerstag vom Wetter gut mitgemacht hatte, haben wir den etwas verregneten Freitag mehr in den Einkaufszonen verbracht. Hat auch Spaß gemacht… 😉

Dresden ist wirklich zu empfehlen. Es gibt kulturell viel zu sehen. Falls man alle Möglichkeiten im Umland mit der Sächsischen Schweiz ausschöpfen möchte, braucht man bestimmt mehr als eine Woche. Aber für uns hat es vorerst ausgereicht. Vielleicht kommen wir beim nächsten Mal für etwas länger.

Zum Schluss noch ein paar fotografische Eindrücke. Ich habe entweder mit dem Superweitwinkel 10-20mm, Teleobjektiv 70-200mm und bei ganz schwachen Licht mit meinem Lieblingsobjektiv 50mm 1.4 geknipst. Zu den Bildern

:: Hillsong United in Lemgo

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Wie versprochen gibt es nun heute Abend eine Auswahl der Fotos von Hillsong United und ihrem Auftritt in Lemgo, Lipperlandhalle. Mit freundlicher Genehmigung von Georg habe ich einfach mal unsere Bilder zusammengeworfen und in die Galerie hochgeladen. Danke Artur an dieser Stelle, der mir freundlicherweise sein Canon 70-200 L 2.8 für den Tag zur Verfügung stellte. Hat sich wirklich gelohnt! G**les Teil!

In den folgenden Zeilen werde ich mich hauptsächlich auf einen Bericht unseres Fotografen-Tages beschränken. Zu den Themen Musik, Message, usw. wird ja in genügend anderen Blogs schon geschrieben.

Es begann gegen 9.30 Uhr am Sonntag. Dort war Anreise für uns Fotografen. Da ein dritter Kollege (Paul) für die Reportage der Stadtführung mit der Band zuständig war, beschränkten Georg und ich uns vormittags auf das Dokumentieren des Aufbaus, Lichtchecks, Backstagebereiches und dem Gebetsteam, was den ganzen Tag lang für die Veranstaltung gebetet hatte. Mir war es auch an diesem Tag wichtig, diesen Fotodienst in Hingabe an Gott zu tun und ein Teil in seinem Riesenpuzzle zu sein.

Nach einem Super-Mittagessen ging es dann weiter ins Foyer und in den Außenbereich, wo schon langsam die ersten Besucher vor dem Eingang der Lipperlandhalle lungerten. Wir hatten als Fototeam echt unseren Spaß und viele lustige Begebenheiten. Wenn du einem Fotograf eine Freude machen möchtest, drück ihm eine Spiegelreflex mit Superweitwinkelobjektiv in die Hand und gib im die Anweisung aus kurzer Entfernung abzudrücken. Zwischendurch war dann noch Soundcheck.

Der Einlass um 18 Uhr bedurfte dann etwas mehr Aufmerksamkeit. Wir postierten uns mit 3 Fotografen an verschiedenen Stellen im Foyer um möglichst viele Perspektiven der Besucher zu erhalten, wenn sie freudestrahlend als Erste in die Halle laufen konnten. Warum man sich dafür so freuen kann, ist mir zwar ein Rätsel – auch als Letzter konnte man sich noch locker nach vorne vor die Bühne drängeln – aber wer sich freuen möchte, darf das natürlich gerne tun. Kurz nach Einlass sah man schon hier und da ein paar Teeniemädels mit Kreislaufkollaps, weil sie es immer noch nicht fassen konnten, Hillsong United gleich live zu sehen.

Pünktlich um 19.30 Uhr ging es dann los mit der Musik. Die Lichtanlage war echt gigantisch. Wir spielten wieder unsere Anzahl an Cams aus und postierten uns überall in der Halle verteilt. So musste man nicht Angst haben ein Motiv vorne direkt vor der Bühne zu verpassen, während man auf der Tribüne saß.

Um 22.30 Uhr und 3 schönen Stunden voller Lobpreis, einer anschaulichen Ansprache und einer Wahnsinnsatmosphäre war dann Schluss. Bis ca. 00.00 Uhr saßen wir anschließend noch am Laptop und suchten ein paar Vorabbilder für die Homepage heraus, die am selben Abend noch hochgeladen wurden. Um 00.45 Uhr war dann Nachtruhe und die angestrengten Augen durften endlich zufallen.

Als Fazit als Fotograf lässt sich sagen, dass ich an einem einzigen Tag mit Georg mehr gelernt habe als bei 10 Konzerten alleine. Sowas im Team ist auf jeden Fall für die Zukunft sinnvoll und macht deutlich mehr Freude. Das Portfolio an Objektiven von mittlerweile Superweitwinkel bis lichtstarkem Tele hat sich ausgezahlt. Auch wenn nicht alles vom Equipment abhängt, erleichtert es jedoch das Fotografieren bei schlechten Lichtverhältnissen ungemein. Und nach diesem Tag habe ich nun endlich mal auch Fotos mit mir als Person in Action. Geht schlecht sich selbst mit der Cam in der Hand zu fotografieren mit nur einer Cam. 😉

Zu der Veranstaltung an sich möchte ich auch noch anmerken, dass viele Leute über ihr Leben mit Jesus auch aus meinem persönlichem Umfeld nachgedacht haben. Gott hat in Menschen, in Ostwestfalen-Lippe, in Deutschland eingegriffen, um ihnen wirklich wahres und sinnerfülltes Leben zu geben. Danke an die Veranstalter mosaiksound, die das alles auf die Beine gestellt, so professionell organisiert und sich von Gott bis zur Erschöpfung haben gebrauchen lassen.

Am Ende dieses Beitrages geht es wie immer zu den Fotos. Und vielleicht morgen gibt es dann bestimmt noch mehr oder andere Bilder bei mosaiksound direkt auf der Page.