:: USA Ostküste Tag 14

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Das Wochenende verbringen wir gerade bei Xenia, einer Freundin, die zur Zeit Au-Pair in einem Vorort von New York macht. Das Haus der Gasteltern ist für uns drei komplett frei und heute waren wir zuerst für einen Spaziergang an der Long Beach auf Long Island (östlich von New York-City). Dabei konnten wir den Surfern und Beach-Volleyballern zuschauen, haben fotografiert und sehr viel gelacht. Nicht oft haben Valentina und ich auch schöne Fotos mit uns beiden drauf. Hat Xenia super gemacht. 🙂

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Danach erwartete uns die Krönung des Tages: Harvest 2009 in Long Beach Theater. Eine Veranstaltung von mehreren umliegenden Kirchen in New York gesponsort und für die Besucher komplett kostenlos. Als Rahmenprogramm spielte am Anfang ein Schwarzen Chor + Band aus Brooklyn, die „Take it all“ von Hillsong United so geil groovig coverten, dass es besser als das Original klang. Danach durften Kutless und P.O.D. (freu! – einer meiner Lieblingsbands in meiner Teeniezeit) auf die Bühne. Greg Laurie predigte in der Mitte und sprach die größtenteils jugendlichen Besucher an, ein Leben mit Jesus Christus zu beginnen. Sehr viele Menschen gingen nach vorne und zeigten damit ihre innere Entscheidung. Gott war am Wirken! Ich freu mich so für diese Personen.

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Danach hatte noch einmal P.O.D. die Möglichkeit ein paar letzte Songs in der sehr coolen Location direkt am Strand zu spielen. Morgen findet ein weiterer Tag mit Delirious und Jars of Clay statt, wo wir aber wahrscheinlich schon übergehen werden, New York City genauer unter die Lupe nehmen werden. Boom – here comes the boys from the South! (Video von einem anderen Harvest 2008) Ein paar Bilder aus der Veranstaltung von heute…

Nachtrag zu Harvest:

  • Es waren insgesamt an 2 Tagen 17.500 Leute anwesend. Genial. Noch genialer ca. 1175 Entscheidungen für Jesus.
  • Alle Videos und Fotos der Veranstaltung kann man auf der Homepage im Original anschauen: Link
  • Und hier noch ein Video von P.O.D.

:: USA Ostküste Tag 8+9

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Morgens wachten wir nun in Savannah auf. Es war Sonntag und irgendwie wollten wir gerne einen amerikanischen Gottesdienst besuchen. Just nach Megachurches im Internet gesucht und schon hatten wir eine „kleine“ Handvoll gefunden. Die Wahl fiel auf die Savannah Christian Church mit ca. 6000 Mitgliedern. 8 Meilen von unserem Motel entfernt feierten wir zusammen mit anderen Christen einen Gottesdienst mit Abendmahl. Es ging um Paradoxone des Glaubens mit Jesus Christus. Der Letzte ist der Erste. Schwach ist stark. Tod ist Leben. Normalerweise kommt das menschliche Gehirn damit nicht klar. Gott hat aber andere Dimensionen, eine liebevolle Beziehung zu den Menschen zu führen. Sehr inspirierende Gedanken von Pastor Cam Huxford!

Anschließend fuhren wir in die Innenstadt von Savannah und tauchten damit für die nächsten 1 1/2 Tage in eine andere Welt aus der Vergangenheit ein. In dieser Gegend herrscht überall Südstaatenflair, wo das Auge nur hinschaut.

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Am Nachmittag machten wir einen Reiseabstecher in das kleine verschlafene Örtchen Beaufort, dem Verweilort des bekannten Autors Nicholas Sparks. Wirklich sehr idyllisch. Wer die Bücher von ihm kennt, wird in dieser Gegend einige Namen und Schauplätze wiederentdecken.

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Gegen Abend waren wir dann in Charleston (South Carolina) angekommen. Die Stadt war lange Zeit Metropole der Südstaaten und Drehscheibe des Sklavenhandels. Tagsüber regnete es immer mal wieder trotz Hitze. Doch der Abend ging schöner zu Ende als erwartet. Bei warmen Temperaturen, klarem Himmel und rauschendem Wasser konnten wir auf einer Bank am Pier von Charleston sitzend, den langsam aufgehenden Mond beobachten. Im Hintergrund spielte die Musik einer christlichen Jugendgruppe, die sich zum Worship mitten am Pier getroffen hatte. In dem Moment kann man Gott einfach nur Danke für alles sagen!

Heute morgen wollten wir es mit der Vergangenheit des Landes genauer wissen und besuchten die Drayton Hall, das einzige öffentlich zugängliche noch original bestehende Anwesen einer im 18./19. Jh. geführten Sklavenplantage.

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Man konnte sich beim Durchgehen des Herrenhauses und einem Spaziergang auf dem Gelände sehr gut vorstellen, wie damals die schwarzen Sklaven ihre Dienste verrichten mussten und wie während des Bürgerkrieges die Südstaatentruppen rund um das Haus campierten. Echt wie im Film!

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Der krasse Gegensatz begann dann heute Abend, als wir am Zielort eintrafen: Myrtle Beach, das Ballermann-Mallorca der Ostküste…dranbleiben! Die Reise geht weiter…

:: Willow Creek Jugendkongress Shift + Delirious Konzert Preview

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1.Tag, Freitag: Es ist 00:34 Uhr und direkt aus dem Hotel bekommt ihr quasi ein exklusives Update von dem Willow Creek Jugendkongress (Shift + Promiseland zusammen) aus Nürnberg, der noch bis Sonntag geht und morgen mit einem ausverkauftem Delirious-Konzert mit ca. 6.000 Besuchern den Höhepunkt hat.

Wir vom Mosaik-Team sind im Motel One – einem richtig stylischen Hotel – einquartiert, was komplett für Willow Creek gebucht wurde. Nette Fotolocation. Warum kann man sowas nicht mal in Paderborn bauen?! 😉

Der heutige Tag war recht entspannt. Viel angeguckt, den Vorträgen von Erwin McManus, Phil Dooley, Bo Boshers gelauscht und nebenher die Veranstaltung dokumentiert. U.a. einem coolen Profi-Konzertfotografen kennengelernt. Waren quasi die einzigen, die heute am Start waren.

Es ist sehr gut hier zu sein, zur Motivation, aber auch einfach um das Mosaik-Team besser kennenzulernen…so jetzt gehts aber auch ab ins Bett. Schlaft gut.

2.Tag, Samstag: Update des Blogeintrags. Langer Tag, heute haben Erwin MacManus, Darren Whitehead und Phil Dooley die Vorträge gehalten. Habe einige gute Impulse mitnehmen können und auch der Worship war echt gut. Die Art der Amerikaner ins Leben und den Alltag hinzusprechen gefällt mir. Das Rahmenprogramm konnte sich auch sehen lassen. Wahnsinnsatmosphäre und es war mir sogar möglich einige Menschen kennenzulernen.

Abend 2.Tag: Delirious-Konzert

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Abends fand das restlos ausverkaufte Delirious-Konzert mit über 6.000 Besuchern auf dem Messegelände in der Frankenhalle statt. Das außergewöhnliche Licht von unten und hinten stellte beim Fotografieren keine einfachen Bedingungen. Alles in allem gab es einige coole Motive, obwohl ich von der Action härtere Rockkonzerte lieber mag. 😉 Jetzt freu ich mich noch auf die letzten Vorträge des Willow Creek Jugendkongresses morgen. Und dann geht es auch bald wieder gen Heimat!

Bilder-Preview des Konzerts: herausgenommen. Geh anstattdessen lieber gleich zur richtigen ->Konzert-Fotogalerie

3.Tag, Sonntag: Am letzten Tag ging nochmal richtig die Post ab. Thorsten Hebel forderte in seinem Vortrag die Jugendmitarbeiter heraus, dass die Liebe zu Jesus Christus und den Menschen um uns herum nicht nur theoretisch bleibt, sondern Taten warten. Nebenher ein lustiger intelligenter Spruch, der hängengeblieben ist: „Würde Jesus eigentlich auch ein WWJD-Armband (What would Jesus do?) kaufen?“ Sinne mal etwas drüber nach. 😉

Dann wurde von Willow einer ganz jungen zusammengewürfelten Teenieband aus Deutschland die Möglichkeit gegeben, ihre Fähigkeiten einzusetzen. In Hillsong United-Manier stand die Halle nicht mehr still und freute sich hüpfend über Jesus. Einfach nur genial! Freude soll man sehen! Christen in aller Welt, freut euch und abermals sage ich euch freut euch! Gequälte, jammernde, undankbare Gesichter sind nicht unser Auftrag! Wir haben einen Gott, der lebendig ist!

Bilder des Willow-Creek Jugendkongress: ->zur Fotogalerie

Hab im Netz noch ein paar gute Dinge zum Kongress gefunden.

  • Skript der Vorträge: Download
  • Ausschnitt Vortrag Erwin MacManus: Angucken
  • Video beim Worship, aus dem Publikum: Angucken
  • Handyvideo Brandon Grissom, von der Bühne aus während er singt: Angucken
  • Videopräsentation Gottes Eigenschaften: Angucken
  • Video La Ola-Welle Publikum: Angucken
  • Video Samuel Harfst, in den Pausen: Angucken