:: Blog-Kategorien strukturiert

Ich muss ja ganz ehrlich sagen, dass die Einträge, die ich bis jetzt geschrieben habe, nicht wirklich gut kategorisiert waren. Das Ganze habe ich nun mal auf Stand gebracht, um das Suchen und Zurechtfinden im Blog etwas zu erleichtern.

:: Design
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:: Gedanken
:: Blog-News

Nebenbei ist das Profilbild ausgetauscht worden. Valentina kann auch fotografieren! Ja, das kann sie…

:: Slideshows fürs Web erstellen

Habe einen coolen Slideshow-Maker gefunden: slide.com



:: Arbeit, Verpflichtungen, Verantwortung

Kennt ihr das? Ihr denkt nur noch an Arbeit, an Verpflichtungen in der Gemeinde, Verantwortung in der Familie. Und denkt dann: Irgendwann platzt mein Kopf. Überall sind Entscheidungen fällig, denen man nicht gewachsen scheint.

Manchmal wünschte ich, ich könnte einfach einmal rausgehen in die Natur und Gott anbeten. Der PC begleitet mich überall hin und manchmal würde ich den einfach aus dem Fenster werfen, trotz der ganzen vielen nützlichen Dinge (Was ist eigentlich nützlich?), die man damit machen kann und damit auch machen muss. Auf der Arbeit, Privat, Nebengewerbe.

Habe gestern den Hauskreis für heute vorbereitet. 1.Thessalonicher 3,5-16. Da geht es um Arbeit…eigentlich mehr um die Menschen, die unordentlich leben, andere ausnutzen und nicht arbeiten wollen. Teilweise, wenn man den Zusammenhang liest deswegen, weil sie in der Erwartungshaltung, dass Jesus in naher Zukunft wiederkommt, leben. Wozu arbeiten? Lohnt sich doch nicht mehr.

Als ich so den Kommentar von William McDonald zu dem Thessalonicherbrief las, war alles schön und gut. Bis ich den letzten Satz zu dieser Textstelle las. McDonalds sagt, eigentlich treffen diese Eigenschaften der Faulheit und des ausnutzenden Lebens nicht mehr auf ganz so viele Menschen wie damals zu. Heute ist es genau umgekehrt. Man ist so geschäftig, jagt durch sein Leben, überhäuft mit Verantwortung und Verpflichtungen, dass man denken könnte, man würde ewig hier auf der Erde leben. Und genau da habe ich mich wiedergefunden. Es wird sich alles schön eingerichtet, gearbeitet wie ein Blöder und am Ende bleibt nur ein Nichts. Die Erwartungshaltung an die Wiederkunft Christi und das Verlangen zwischenmenschliche Beziehungen aufzubauen (was natürlich auch viel schwieriger ist als mit Sachgegenständen zu reden) nimmt in der Gesellschaft und auch selbst an uns Christen, an mir selbst ab.

Ich wünsche mir, dass Gott mich und mein Leben verändert, egal was es kostet. (Ich weiß, das ist gefährlich. Gott antwortet! Aber nur so kann ich brauchbar sein.)

Und noch einen guten Satz zum Schluss, der auf alle von uns Erdenbürgern zutrifft:
„Die Menschen sind weit schlimmer, als du von ihnen denkst!“
Denk drüber nach…