:: USA Ostküste Tag 15+16+17

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Das Beste kommt zum Schluss! So, da sitzen wir nun in New York am JFK-Flughafen und haben noch etwas Zeit bis zum Abflug. Hab grad noch ein Passwort für ein freies Wifi-Netz durch nettes Fragen rausbekommen. 😉 Und damit blicken wir nun auf 3 letzte schöne Tage in der Weltmetropole New York zurück.

Am Sonntag haben wir morgens eine kleinere Gemeinde in der Nähe von Xenias Wohnort besucht. Genauso lebendig wie in einer Mega-Church und sehr gute Worte vom Pastor, die in unseren Alltag gesprochen haben und uns ermutigt haben, dort wo wir sind, ein Zeugnis für Jesus zu sein. Ich wünsche mir so sehr diese Lebendigkeit der Christen in Deutschland und die offene herzliche Art der Amerikaner, Gäste in ihre Gemeinschaft aufzunehmen. Man kann wirklich so kommen, wie man IST. Am Nachmittag mussten wir unseren Mietwagen am Flughafen abgeben, da man in der Wolkenkratzerstadt nichts damit anfangen kann, Parkplätze schweineteuer sind und die öffentlichen Verkehrsmittel sehr gut ausgebaut sind. Xenia musste auch zum Flughafen, um zu einem 10-Tages-Praktikum bei der Fotografin Sarah Anne Barlow (die Cousine der Barlow-Girls) nach Nashville zu fliegen. Das passte optimal. Mit der Subway und dem Bus sind wir dann durch die New Yorker Innenstadt getingelt, um zu unserem Hotel in New Jersey zu kommen (Luftlinie 6 Meilen zu Manhattan). Wir haben fürs gleiche Geld wie in New York direkt (schon vorher aus Deutschland gebucht) eine 2-Zimmer-Suite mit genialem Frühstück und vielen andern Extras genießen können. Buslinie direkt vor der Tür, in 20 min am Times Square. Bevor der Bericht kommt, hier schon einmal die Eindrücke, die wir in New York sammeln konnten.

Im Endeffekt hatten wir nur 2 volle Tage für die riesige Stadt. Mir tun jetzt noch die Hacken weh vom vielen Laufen. Aber es hat sich unglaublich gelohnt. Neben dem gelegentlichen Shopping konnten wir in der kurzen Zeit vom Rockefeller Center auf Downtown und Central Park runterschauen, am Times Square abends in einem Klappstuhl die riesigen Leuchtreklame wirken lassen, im Guggenheim-Museum moderne Architektur bestaunen, in einer schmalen Subway-Überdachung mit 50 Leuten einen heftigen Regenschauer abwarten, in verschiedenen Squares (Parks) die Büroleute und andere New Yorker beobachten, am „Bügeleisenhochhaus“ vorbeigehen, durch den Central-Park laufen und das wenige Grün in New York genießen, mit der kostenlosen Staten Island Fähre ganz nah an der Freiheitstatue vorbeifahren, am Ground Zero und der angrenzenden kleinen Kirche innehalten und den Opfern des World Trade Centers gedenken und als letztes auf der Brooklyn Bridge einen Sonnenuntergang genießen. Für das richtige Skyline-Bild fehlte uns etwas die Zeit, aber wir haben ja eh nur einen Bruchteil von New York erleben dürfen. Trotzdem genial und unvergleichlich. In New York ist alles so komprimiert. Zig Nationen auf einem Fleck, die Wolkenkratzer unbeschreiblich hoch, die Straßen eng, so viele Autos und gelbe Taxis, so viel Auswahl an Attraktionen und Shops. Mal laut, mal ruhig, mal hektisch, mal chillig.

Dies war der Kurztrip durch New York als Höhepunkt einer unvergesslichen USA-Ostküstentour. Wenn wir wiederkommen, dann für länger…

Ich hoffe, euch haben die Reiseberichte weitergeholfen, auch ähnliche Sachen zu starten. Würde mich auf jeden Fall sehr freuen! Viel Spaß beim Lesen und Bilder gucken!

Die Reise-Zusammenfassung:

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7 Kommentare bisher

  1. Xenia Juni 18, 2009 04:21

    wow!! rudi, DEINE BILDER sind sooo gut. richtig cool NYC aus deiner sicht zu sehen. 🙂
    und schwarz weiß ist genau das richtige.
    und valentina- du siehst richtig stylisch aus mit der werbung hinter dir. love it.

    schönen gruß aus nashville. 🙂

  2. Georg Juni 18, 2009 08:26

    Hey mein kliener,

    ich weiß nicht ob du das noch rechtzeitig liest. 😉

    Ich bräuchte einen BG-E6. Könntest du mir vielleicht ne Preisinfo in den Staaten einholen 😉

    Oder den Akku LP-E6. Musste wegen Kameracrash jetzt umsatteln.

    Schaust bestimmt noch in einem Fotoshop vorbei 😉 Bin dann per Mail immer erreichbar.

    Wenn nicht ist auch nicht schlimm.

    Liebe Grüße

    Georg

    P.S. großartige Bilder. S/W passt perfekt zu den Stadtbildern.

  3. Lilli Juni 18, 2009 08:27

    schööööööööööööönnnnnnnnn!!!!!!!!!
    Da kommen alte Erinnerungen hoch.
    Ich wünsche Euch eine gute Heimreise!

    Liebe Grüße

    Lilli

  4. Benni Wolf Juni 18, 2009 22:48

    Suoer Reportage. Habe alle Posts gelesen und fand es echt spannend und interessant, was ihr so erlebt habt. Ich fühlte mich an die Zeit erinnert, als ich in Florita und Georgia war.
    Ich hoffe das ihr jetzt super entspannt und erholt nach hause kommt.

    Lg Benni

  5. Rudi Juni 18, 2009 23:46

    Hi Xenia, hi Lilli, hi Benni. schöne Grüße zurück – wieder aus Deutschland. Sind gut angekommen.

    Hi Georg, der Post kommt leider etwas spät. Wir sind wieder zurück. Ein paar Tage vorher und ich hätte in einem Riesenfotoladen in NYC alles Mögliche mitbringen können. Hab natürlich das eine oder andere etwas günstiger besorgt. 😉 Wir sprechen uns. Bis die Tage…

  6. Georg Juni 19, 2009 09:52

    Hey,

    ja ich hab den Blogeintrag erst nach meinem Post gelesen 😉

    Wir sprechen uns…

    Gruß Georg

  7. […] bei Valentinas Bruder und Freunden in USA, Florida-Columbia(SC)-Tour, dieses Mal zu dritt. USA-Road-Trip-Teil […]

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