:: Hochzeit Matthias & Christin

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Für das Hochzeitsshooting von Matthias und Christin waren wir zunächst am GOP in Bad Oeynhausen und danach im Werrepark. Gerade so unterschiedliche Locations und andere Atmosphäre bringt in die Auswahl von Hochzeitsfotos mehr Abwechslung. Aufs Wetter konnten wir uns verlassen. Die Scharen von Hochzeitsfotografen, die nach uns am GOP ankamen, haben den Regenschauer voll erwischt. Wir sind dann erstmal mit viel Spaß „shoppen“ gegangen. Matthias und Christin haben mittlerweile einen Nebenjob als Schaufensterpuppen für Hochzeitsmode angefangen. 🙂 Herzlichen Glückwunsch und Gottes Segen zur Hochzeit!

:: Impressionen Samstagsausflug

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Kommt nicht allzu oft vor in diesem Sommer, aber am letzten hochzeitsfreien Samstag wollten Valentina und ich gerne einen Tagesausflug unternehmen. Gegen Vormittag fuhren wir Richtung Centro Oberhausen. Ein bisschen Shopping, ein bisschen Sitzen an der Promenade, ein bisschen Runtergucken vom 110m hohen Gasometer in der Nähe des Centro. Das Wetter war angenehm sommerlich und wir haben diesen seltenen “Ehetag” nur für uns zwei dankbar genießen können. Die Ausstellung im Gasometer “Sternstunden des Sonnensystems” passte 100%ig auf die Predigt am Sonntag (Tag danach) in unserem Gottesdienst. Die Größe des Universums ist für ein kleines Menschengehirn schier unbegreiflich und andersrum der Gott der Bibel, der dieses riesige System komplett im Blick hat, ist trotzdem so nah, so persönlich, so interessiert an einer Beziehung zu jedem Menschen. Je länger man darüber nachdenkt, umso ehrfürchtiger und dankbarer wird man.

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Gegen Abend machten wir noch einen Abstecher zum Lichterpark in Bad Lippspringe. Die Parkbeleuchtung mit dem diesjährigen Thema “Tropical Nights” wurde eingerahmt von verschiedenen Musikacts, Sambarhythmen und einem abschließenden Feuerwerk. Und damit ging ein schöner Tag zu Ende…zurück bleiben ein paar Fotos als Erinnerung.

:: USA Ostküste Tag 15+16+17

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Das Beste kommt zum Schluss! So, da sitzen wir nun in New York am JFK-Flughafen und haben noch etwas Zeit bis zum Abflug. Hab grad noch ein Passwort für ein freies Wifi-Netz durch nettes Fragen rausbekommen. 😉 Und damit blicken wir nun auf 3 letzte schöne Tage in der Weltmetropole New York zurück.

Am Sonntag haben wir morgens eine kleinere Gemeinde in der Nähe von Xenias Wohnort besucht. Genauso lebendig wie in einer Mega-Church und sehr gute Worte vom Pastor, die in unseren Alltag gesprochen haben und uns ermutigt haben, dort wo wir sind, ein Zeugnis für Jesus zu sein. Ich wünsche mir so sehr diese Lebendigkeit der Christen in Deutschland und die offene herzliche Art der Amerikaner, Gäste in ihre Gemeinschaft aufzunehmen. Man kann wirklich so kommen, wie man IST. Am Nachmittag mussten wir unseren Mietwagen am Flughafen abgeben, da man in der Wolkenkratzerstadt nichts damit anfangen kann, Parkplätze schweineteuer sind und die öffentlichen Verkehrsmittel sehr gut ausgebaut sind. Xenia musste auch zum Flughafen, um zu einem 10-Tages-Praktikum bei der Fotografin Sarah Anne Barlow (die Cousine der Barlow-Girls) nach Nashville zu fliegen. Das passte optimal. Mit der Subway und dem Bus sind wir dann durch die New Yorker Innenstadt getingelt, um zu unserem Hotel in New Jersey zu kommen (Luftlinie 6 Meilen zu Manhattan). Wir haben fürs gleiche Geld wie in New York direkt (schon vorher aus Deutschland gebucht) eine 2-Zimmer-Suite mit genialem Frühstück und vielen andern Extras genießen können. Buslinie direkt vor der Tür, in 20 min am Times Square. Bevor der Bericht kommt, hier schon einmal die Eindrücke, die wir in New York sammeln konnten.

Im Endeffekt hatten wir nur 2 volle Tage für die riesige Stadt. Mir tun jetzt noch die Hacken weh vom vielen Laufen. Aber es hat sich unglaublich gelohnt. Neben dem gelegentlichen Shopping konnten wir in der kurzen Zeit vom Rockefeller Center auf Downtown und Central Park runterschauen, am Times Square abends in einem Klappstuhl die riesigen Leuchtreklame wirken lassen, im Guggenheim-Museum moderne Architektur bestaunen, in einer schmalen Subway-Überdachung mit 50 Leuten einen heftigen Regenschauer abwarten, in verschiedenen Squares (Parks) die Büroleute und andere New Yorker beobachten, am „Bügeleisenhochhaus“ vorbeigehen, durch den Central-Park laufen und das wenige Grün in New York genießen, mit der kostenlosen Staten Island Fähre ganz nah an der Freiheitstatue vorbeifahren, am Ground Zero und der angrenzenden kleinen Kirche innehalten und den Opfern des World Trade Centers gedenken und als letztes auf der Brooklyn Bridge einen Sonnenuntergang genießen. Für das richtige Skyline-Bild fehlte uns etwas die Zeit, aber wir haben ja eh nur einen Bruchteil von New York erleben dürfen. Trotzdem genial und unvergleichlich. In New York ist alles so komprimiert. Zig Nationen auf einem Fleck, die Wolkenkratzer unbeschreiblich hoch, die Straßen eng, so viele Autos und gelbe Taxis, so viel Auswahl an Attraktionen und Shops. Mal laut, mal ruhig, mal hektisch, mal chillig.

Dies war der Kurztrip durch New York als Höhepunkt einer unvergesslichen USA-Ostküstentour. Wenn wir wiederkommen, dann für länger…

Ich hoffe, euch haben die Reiseberichte weitergeholfen, auch ähnliche Sachen zu starten. Würde mich auf jeden Fall sehr freuen! Viel Spaß beim Lesen und Bilder gucken!

Die Reise-Zusammenfassung: