:: USA Ostküste Tag 12+13

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Am nächsten  Nachmittag erreichten wir Washinton D.C., die Hauptstadt der USA. Die Innenstadt ist sehr gut aufgebaut. Man hat alle wichtigen Dinge in einem Viereck angeordnet. Das Capitol, das Weiße Haus, das Lincoln Memorial und das Washington Monument (der charakteristische Obulisk) bilden die zentralen Punkte. Es wirkt alles präsidentisch, schön groß, angelehnt an griechische und römische Architektur. Es spielen am Abend Jazzmusiker ihre Konzerte, Turniere in Baseball und Fussball werden auf den riesigen Rasenflächen veranstaltet. Das Parken in Wasington ist in den Nebenzeiten wie abends und um die Mittagszeit oftmals kostenlos, wenn man die richtige Straße erwischt. Also alles sehr bürgerfreundlich. Man hat wirklich das Gefühl dem Präsidenten etwas näher zu sein. Wir schlenderten am Abend einfach durch die verschiedenen Parks und schauten dem ruhigen Treiben zu. Der Sonnenuntergang hüllte die einzelnen Wahrzeichen in ein passendes Licht. Zu guter Letzt schauten wir von der Rückseite des Weißen Hauses in die Fenster hinein und evtl. haben wir einen der Obamas vorbeihuschen gesehen. 😉

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Am nächsten Tag besuchten wir einige der vielen kostenlosen! Museen in der Stadt. Das Natural History Museum, das National Archiv mit der US-Verfassung und das National Museum of Arts. Bei den meisten kommt man ohne großen Wartezeiten rein, bei anderen steht man eben etwas (15min) in der Schlange. Ansonsten kann man auch die anderen wichtigen Gebäude wie das Weiße Haus und das Capitol kostenlos besuchen, aber dafür ist eine etwas längere Anmelde-Prozedur im Vorfeld nötig, um einen der wenigen Plätze zu ergattern. Man kann hier wirklich ne Woche verbringen, wenn man alles genauer anschauen möchte.

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Als wir losfahren wollten von unserem Parkplatz (2 Straßen direkt vor dem weißen Haus), der Verkehr ging ständig links an uns vorbei, studierten wir noch einmal die Karte für 5 min. Ich fuhr nichtsahnend aus der Parklücke raus, schaute in den Rückspiegel, eine Menge Autos stand am nächsten Block und bog nach links ab. Nach 10 Metern kommt ein Polizist brüllend auf uns zu, versucht die Autotür aufzureißen, die rechte Hand am Funkgerät, die linke an seiner Knarre und schreit uns an, warum wir in diese Richtung fahren wollen. Alle anderen Polizisten drum herum, werden auch aufmerksam und drehen sich um. Da erkennen wir die Situation: In die andere Richtung wurde innerhalb von 5min alles abgesperrt und er bat uns „freundlich“ schreiend umzudrehen. Das haben wir dann auch etwas geschockt lieber getan. 😉 Ein bisschen wie im Film!

Wahrscheinlich kam Obama mit dem Auto durch die Stadt oder was weiß ich. Aber wenn es hier um die Politiker geht, nehmen die Ordnungsleute ihre Sache sehr ernst! Alles in allem hat uns der Aufenthalt gut gefallen, wie immer wäre länger schöner gewesen, aber nun sind wir als letzte Station in einem Vorort von New York angekommen. Heute Abend gibt’s eine Überraschung, wir freuen uns schon drauf!

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