:: Herausforderungen 2008

Bevor ich hier anfange loszulegen, erinnere ich mich noch ganz schnell an die Warnung von Helmut in einem richtig guten Blogeintrag zum Thema Vorsätze. Schluss mit der Selbstveräppelung! Aber nun gibt es einen kurzen Einblick in das bereits begonnene Jahr 2008 und seinen für mich denkbaren Herausforderungen…

  • Ehe ist wie Tanzen! oder Standardtanz-Grundkurs mit Valentina (Januar/Februar)…bin sehr gespannt. Meine bald gemachten Erfahrungen und die Gedankenübertragungen auf eine bibeltreue Ehe werde ich irgendwann mal niederschreiben. Gewisse Ansätze formieren sich gerade in meinem Kopf. Jetzt fehlt nur noch die Praxis!
  • Gib ab!…von deiner Erfahrung. Erste Anläufe von Foto- und Designkursen in meiner freikirchlichen Gemeinde zusammen im Team mit Georg(3 mal ganztägig im Januar/Anfang Februar, mittlerweile ausgebucht). Wir beide sind keine professionell gelernten Fotografen. Aber dankbar geben wir weiter, was wir bisher an Wissen aufnehmen konnten. Liebend gern hätte ich selbst dem einen oder anderen Erfahrenen mal über die Schulter geschaut, leider war es mir bisher verwährt geblieben. So konnte ich aber zumindest aus den vielen Erfahrungen von guten Fotografen, die ihr Wissen mit anderen im Internet teilen, profitieren. Ein wahrer Segen.Für die Zukunft könnte ich mir Workshops als überregionale Unterstützung für weitere Gemeinden und zur Förderung von jungen Christen/generell Jugendlichen vorstellen, die immer häufiger in ihre PC-Spielewelt abtauchen, aber nichts Produktives mehr in ihrer Freizeit auf die Reihe bekommen. Veranstalter-Interessenten sprich Gemeinde oder andere Institutionen können sich gerne unverbindlich melden. Ich kann noch nichts versprechen, aber evtl. kann man an einem Bedarfsfeedback abschätzen, wie es weitergehen könnte. Meiner Meinung nach gibt es auf dem Gebiet noch viel zu wenig Angebote gerade im Hinblick auf Gemeindearbeit.
  • Kreative Kunst!…oder Hochzeitsfotografie 2008. Nicht die Massenabfertigung von Hochzeitspaaren, sondern Festhalten eines Hochzeitstages mit einer persönlicher Note und Gestaltung künstlerisch anspruchsvoller Hochzeitsportraits. Ist eine steigende Herausforderung geworden auf neue Motivideen zu kommen.
  • Why should have the devil all the good music?!…oder Konzertfotografie 2008. Noch absolut keine Ahnung, was dieses Jahr in Deutschland alles an Konzerten stattfindet, aber ich wäre für das eine oder andere musikalische Event in meiner Gegend nun ausreichend technisch und psychisch gewappnet. Meine Herausforderung an mich selbst ist, dass es gelingt, den Fotobetrachter in die Eventatmosphäre mit hineinzunehmen. Damit hätte die Veranstaltung auf lange Sicht die Chance beim Besucher einen größeren Bekanntheitsgrad aufgrund von stimmungsvollen Fotoeindrücken anstelle von verblitzen, unscharfen Bildern in Homepage oder im Print zu erlangen. Bei Interesse frag doch einfach mal an. Gerne bring ich mich für eine Aufbauarbeit in deiner Gegend mit ein. Vergangene Projekte: Events von Mosaiksound, Festival Maiday, Gottesdienst Feierabend, Lichtpunkt Chor, Musical „Wo warst du?“. In dem Zusammenhang kämen auch andersartige Projekte zur Jugendarbeit oder Gastronomie in Frage siehe Padercamp, Mennocamp, Herrenboutique NOI.
  • Be a Paderborner…oder Öffentlichkeitsarbeit unserer Gemeinde/des Lighthouse Jugendzentrums für die Menschen in Paderborn. Kontinuität in der nicht ganz leichten Aufgabe und Entwicklung einer guten Zusammenarbeit in unserem Team und der Presse.
  • In Hülle und Fülle…oder sportliche Betätigung gegen den steigenden Konsum von Hochzeitsessen am Samstag. 😉 Gelegentliche Herausforderungen im Squash nehme ich motiviert an. Bisher hab ich mich als Anfänger wacker geschlagen. Spüre noch den Muskelkater vom Freitag aus meiner ersten Niederlage (aktuelle Bilanz 4:1 Spiele). Möchtest du eine sportliche Herausforderung formulieren…einfach hier entlang.
  • Nah bei IHM!…eine meiner größten Herausforderungen. Der persönliche alltägliche Glaube, eine beständige, ungezwungene Beziehung mit Gott und das bedingungslose Vertrauen auf ihn in jeder Lebenslage.

Es kann auch alles anders kommen…das bin ich mir absolut bewusst. Ein Mensch kann seinen Weg planen, seine Schritte aber lenkt der Herr. (Sprüche 16,9, NL) Ich bin gespannt, ob überhaupt und welche von diesen Punkten am Ende des Jahres noch groß geschrieben werden und was Gott mir selbst an Feedback zurückgeben wird. Ich wünsche mir sehr, dass ich auch bei Nichterfüllung dankbar mit dem bin, was er für mich vorbereitet hat. Auch dann, wenn es weh tut.

1.Thessalonicher 5,16-18 (NGÜ)
Freut euch, was auch immer geschieht! Lasst euch durch nichts vom Gebet abbringen! Dankt Gott in jeder Lage! Das ist es, was er von euch will und was er euch durch Jesus Christus möglich gemacht hat.

Vielleicht helfen dir diese Verse ebenfalls im Jahr 2008…ich wünsch dir Gottes Segen für deinen Alltag. Bei allem, was du tust kopiere nicht andere, sondern finde den Plan heraus, den Gott für dich allein mit deinen besonderen Begabungen vorgesehen hat! Dann wirst du die größte Erfüllung im Herzen spüren und wir werden uns alle einander perfekt ergänzen können.

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3 Kommentare bisher

  1. René Penner Januar 18, 2008 12:01

    Hi Rudi …

    [offtotic]

    Ich habe mir vor ein paar Tagen mal ne neue Kamera gekauft und bin jetzt auch im Canon Lage (30d) … jetzt bin ich ein gerade auf der Suche nach einem ordentlichen RAW Shooter … was benutzt du denn bzw. was wäre zu empfehlen?

    PS: auf Jonathans Hochzeit kannste event. auch meine 30d als 2. Body nutzen … natürlich nur wenn du magst 😉

    [/offtotic]

  2. Benni Wolf Januar 28, 2008 17:31

    Falls du von mir eine epfehlung haben willst: Ich benutze Photoshop Lightroom. Das Programm eignet sich sehr gut, um alle möglichen Korrekturen zu machen. Wirklich sehr empfehlenswert.

    Gruß Benni

  3. […] 2008 hatte ich für mich ein paar persönliche Herausforderungen definiert, die beim rückblickenden Betrachten auch größtenteils so eingetreten sind. […]

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